Die Ulmer Stadtwerke haben ein weiteres Zeichen in Richtung umweltfreundlicher Mobilität gesetzt: Bis 2027 werden sie 37 neue Elektrobusse vom Typ eCitaro in ihre Flotte integrieren, mit der Option auf neun zusätzliche Fahrzeuge. Diese Entscheidung markiert einen entscheidenden Schritt hin zu einem modernen, emissionsfreien öffentlichen Nahverkehr in der Doppelstadt Ulm/Neu-Ulm, so die SWU.
Gemeinsam mit hochrangigen Gästen, darunter die Oberbürgermeister von Ulm und Neu-Ulm sowie der CEO von Daimler Buses, wurde der Startschuss für dieses ehrgeizige Großprojekt gegeben. Die neue Busflotte, bestehend aus 15 dreitürigen Solobussen und 22 viertürigen Gelenkbussen, wird die bestehenden Dieselbusse auf den Ulmer Linien ersetzen und das Angebot in der Region verbessern. Der neue Nahverkehrsplan, der ab 2027 in Kraft tritt, verspricht somit mehr Komfort und bessere Verbindungen für die Fahrgäste.
Mit einer Großinvestition von rund 34,6 Millionen Euro in die neuen Fahrzeuge und die nötige Ladeinfrastruktur manifestiert die SWU ihr Engagement für nachhaltige Mobilität. Dank Fördermittel und einer durchdachten Haushaltsstrategie ist das Projekt finanziell gesichert. Besonders erfreulich: Ein Großteil der Wertschöpfung bleibt in der Region, da Daimler Buses mit einem Standort in Neu-Ulm als verlässlicher Partner agiert.
Diese Investition wird dazu beitragen, die CO₂-Emissionen im Stadtverkehr erheblich zu reduzieren. Bis 2027 wird mehr als die Hälfte der SWU-Stadtbusflotte vollständig emissionsfrei betrieben – ein wichtiger Beitrag zur Luftqualitätsverbesserung in Ulm und Neu-Ulm. Zusätzlich profitieren alle Bürger von den geringeren Lärmemissionen der Elektrobusse.