Telefonhotline zu Corona-Virus gut angenommen

Rund 120 Anrufe sind über das Wochenende an der neu geschaffenen Corona-Virus-Hotline des Alb-Donau-Kreises eingegangen.

Die meisten Anrufe kamen von Reise-Rückkehrern aus Italien und von Menschen mit grippeähnlichen Symptomen. Acht Verdachtsfälle wurden an die Uniklinik Ulm verwiesen. Allerdings gibt es derzeit keinen weiteren bestätigten Corona-Fall in der Region. Mit der Hotline hat der Fachdienst Gesundheit im Landratsamt auch die Rettungsleitstelle und die Krankenhäuser entlastet, bei denen zahlreiche Anrufe zum Coronavirus eingingen. Auch im Kreis Heidenheim ist eine Hotline geschaltet.

Der Kreis Neu-Ulm meldet unterdessen, dass sich ein weiterer Kinobesucher gemeldet hat, der in unmittelbarer Nähe des Corona-Infizierten aus dem Kreis Göppingen gemeldet hat. Damit konnten jetzt insgesamt fünf Kontaktpersonen aus verschiedenen Landkreisen ausgemacht werden. Auch für diese Person wurde eine häusliche Quarantäne angeordnet. Im Kreis Neu-Ulm gibt es aber derzeit keinen bestätigten Covid-19-Fall.

Die Hotline

Alb-Donau-Kreis (8.30 bis 16 Uhr): 0731-185-1050
Kreis Heidenheim (9-16 Uhr): 07321-321-2600

Foto (LRA ADK) : Im Hotline-Raum im Landratsamt; mit  Dr. Barbara Unger, Leiterin des Fachdienstes Gesundheit im Landratsamt Alb-Donau-Kreis (rechts).

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