THW sendet erste Hilfslieferung nach Libyen - auch aus Ulm

Katastrophengebiet

Das Technische Hilfswerk schickt Hilfsgüter ins Katastrophengebiet nach Libyen. Sie werden zur Stunde in den THW-Logistikzentren Ulm und Obernburg in Bayern zusammengestellt. Geliefert werden rund 100 Zelte mit Beleuchtung, 1000 Feldbetten, Decken, Isomatten und 80 Stromgeneratoren.

Das Technische Hilfswerk (THW) bereitet die Lieferung von Hilfsgütern in das Überschwemmungsgebiet in Libyen vor. Diese werden im Laufe des Mittwochs in THW-Logistikzentren in Ulm und Obernburg in Bayern verladen und dann über Nacht zum Flughafen gebracht, teilte das bayerische THW mit.

Da man ständig Güter für solche Anfragen lagere, könne man kurzfristig Zelte mit Beleuchtung, Feldbetten, Decken, Isomatten sowie Stromgeneratoren zur Verfügung stellen, sagte THW-Präsidentin Sabine Lackner am Mittwoch. Libyen hatte demnach in der Nacht auf Mittwoch ein entsprechendes internationales Hilfeersuchen gestellt.

Konkret sollen 100 Zelte mit Beleuchtung, 1000 Feldbetten, 1000 Decken, 1000 Isomatten und 80 Stromgeneratoren in das Katastrophengebiet gebracht werden. Rettungsteams werden demnach nicht mit nach Libyen fliegen. Das könne sich aber noch anders entwickeln, sagte die Sprecherin am Mittwoch.

Der Sturm «Daniel», der zuvor auch in Griechenland gewütet hatte, hat das nordafrikanische Libyen am Sonntag erfasst. Nach Angaben eines Sprechers des Innenministeriums einer der beiden Regierungen in dem Bürgerkriegsland gab es Tausende Tote.

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