Tipps: Autocheck vor dem Sommerurlaub

Die Sommerferien rücken immer näher und die aktuelle Lage erlaubt uns endlich wieder in den Urlaub zu fahren. Doch es zieht nicht alle in die Ferne, einige suchen sich lieber ein näheres Urlaubsziel aus. Da bietet sich ein Urlaub mit dem Auto perfekt an. Doch bevor Ihr alles einladet und losfahrt, solltet Ihr vorher ein paar Dinge überprüfen.

Viele haben lange auf den Moment gewartet: Endlich wieder Urlaub! Die Unterkunft wurde bereits ausgesucht und die Vorfreude steigt. Nach dem Buchen muss nur noch entschieden werden, an welchem Tag es losgehen soll. Doch dann der Schock, wenn auf einmal die Hälfte fehlt, obwohl der Kofferraum bis oben hin vollgepackt ist. Und dann das nächste: Das Auto macht nach kürzester Zeit schon nicht mehr mit. Damit Ihr auf alles vorbereitet seid, haben wir für Euch ein paar wertvolle Tipps.

Packliste erstellen

Bevor alles seinen Platz im Koffer findet, ist es wichtig sich erstmal einen Überblick zu verschaffen. Am besten geht es mit einer Packliste, in der Stichpunkte mit den wichtigsten Sachen stehen, die unersetzlich sind und auf keinen Fall fehlen dürfen. Neben dem Kofferinhalt sollte auch an sonstige Dinge gedacht werden, wie beispielsweise Auslandsbestimmungen, Lichtpflicht, Regelungen, Tempolimits oder eine Impfpflicht (auch für die mitgeführten Haustiere). Wenn es möglich ist, sollte man sich vorher schon Plaketten und Vignetten besorgen, um sich am Reisetag Zeit sparen zu können.

Kofferraum-Tetris

Wer schon einmal mit der ganzen Familie in den Urlaub gefahren ist kennt das. Wie bekommt man alles ins Auto, sodass die Familienmitglieder auch noch mit reinsitzen können. Deshalb sollte man als erstes einen Stapel aus allem machen und dann strategisch vorgehen. Die schweren Gepäckstücke ganz nach unten und möglichst nah an der Rückenlehne, um den Fahrzeugschwerpunkt niedrig zu halten, damit bei den Kurven auch nichts verrutscht. Wobei wir schon beim nächsten Punkt wären. Denn es ist wichtig, dass nichts lose rumliegt und bei einer eventuellen Vollbremsung sogar nach vorne fliegt. Und was, wenn doch nichts mehr reinpasst? Dann kann man noch auf Dachträger, -aufbauten oder -boxen zurückgreifen. Dabei ist zu beachten, dass nur vom Fahrzeughersteller für das entsprechende Auto freigegebene Exemplare verwendet werden sollten. Falls die Fährräder auch noch mit sollen, eignen sich Heckträger dafür am besten, da der Luftwiderstand während der Fahrt nicht übermäßig steigt und dementsprechend moderat bleibt auch der Kraftstoffmehrverbrauch.

Bevor es losgeht

Bevor die Autofahrt beginnt wäre es ratsam zu überprüfen, ob der Luftdruck der Reifen passt. Denn bei einem vollbepackten Auto gilt ein höherer Reifendruck. Die Angabe dazu findet ihr in der Betriebsanleitung oder auf dem Schild im Türrahmen, manchmal ist es aber auch in der Tankklappe angebracht. Zudem sollten die Reifen allgemein überprüft werden. Zum Beispiel, ob die Reifen noch genügend Profil haben oder, ob irgendwo Risse sind. Auch der Ölstand sollte sicherheitshalber überprüft werden. In Sachen Licht sollte man am vollbepackten Auto auch noch ein paar Änderungen vornehmen, denn um den Gegenverkehr bei Dunkelheit nicht zu blenden, sollte die Leuchtweitenregelung niedriger eingestellt werden. Wer ganz sicher gehen will, kann sein Fahrzeug auch von einem Profi komplett durchchecken lassen.

Wann sollte man am besten losfahren

Spontan fällt die Planung auf das Wochenende, damit man auch jeden einzelnen Tag auskosten kann. Wer flexibel ist, sollte allerdings die Wochenendtage meiden, denn an diesen Tagen konzentriert sich der Ferienreiseverkehr besonders. An einem Wochentag bleiben Euch dann einige Staus erspart und ihr könnt diese kostbare Stunden am Meer, im Pool oder See verbringen. Für die Fahrt selbst solltet ihr unbedingt bequeme Kleidung anziehen. Es gibt nichts schlimmeres, als stundenlang mit einer Hose, die überall zwickt und drückt, im Auto zu sitzen. Regelmäßige Pausen mit Bewegung und eine nicht zu schwere Kost helfen vor allem längere Abschnitte ohne Müdigkeit zu überstehen.

 

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