Ungeschlagen: TTF Liebherr Ochsenhausen und TTC Neu-Ulm

Tischtennis Bundesliga: Die TTF Liebherr Ochsenhausen und der TTC Neu-Ulm sind ungeschlagen.

Die TTF Liebherr Ochsenhausen haben am Sonntag  in rund anderthalb Stunden ein deutliches 3:0 gegen den SV Werder Bremen geholt, und stehen mit jetzt 6:0 Punkten auf dem fünften Platz.

Der entscheidende Sieg war dabei dem Jubilar vorbehalten: Simon Gauzy hatte vor dem Duell zahlreiche Glückwünsche zum 26. Geburtstag entgegennehmen dürfen und beschenkte sich schließlich selbst. Im Duell mit Mattias Falck setzte sich der Weltranglisten-19. mit 3:0 (11:7, 12:10, 11:5) durch. Zuvor hatten auch Gauzys Teamkollegen deutliche Siege eingefahren. Hugo Calderano holte im Auftakteinzel ein 3:1 (11:6, 11:13, 11:8, 11:5) gegen Hunor Szöcs, wobei er im dritten Satz einen 0:5-Rückstand drehte. Anschließend feierte Kanak Jha seinen ersten TTBL-Sieg für die TTF beim 3:0 (11:8, 11:6, 11:8) gegen Kirill Gerassimenko. „Ochsenhausen hat super gespielt, wir können nur gratulieren“, sagte Werder-Trainer Cristian Tamas, dessen Team sich mit 4:6 Punkten vorerst nur im Mittelfeld der Tabelle wiederfindet.

Ebenfalls noch ungeschlagen ist der TTC Neu-Ulm: Zwei Tage nach dem 3:2 gegen Saarbrücken holten die Schwaben am Sonntag ein 3:0 beim TTC Zugbrücke Grenzau und kletterten mit 8:0 Punkten auf den zweiten Tabellenplatz. „Es war das perfekte Wochenende für uns“, sagte Neu-Ulm-Trainer Dmitrij Mazunov über die zwei Siege. „Nach der harten Partie gegen Saarbrücken sind wir sehr froh, heute auch hier gewonnen zu haben. Jetzt haben wir etwas Zeit, um uns zu regenerieren.“

Matchwinner für Neu-Ulm war Vladimir Sidorenko: Der 18-Jährige, der im Sommer aus Ochsenhausen zum TTC gewechselt war, feierte im vierten TTBL-Einzel für sein neues Team seinen ersten Sieg. Gegen Ioannis Sgouropoulos lag Sidorenko zunächst mit 0:2 Sätzen hinten, hatte seinen Kontrahenten dann aber im Griff und siegte schließlich 3:2 (9:11, 11:13, 11:3, 11:9, 11:3). Zuvor waren bereits Tiago Apolonia und Emmanuel Lebesson erfolgreich gewesen. Apolonia schlug Cristian Pletea mit 3:0 (12:10, 12:10, 11:7), während Lebesson im vierten Satz mehrere Satzbälle von Aleksandar Karakasevic abwehrte und schließlich seinen Matchball zum 3:1 (11:7, 11:6, 9:11, 12:10) nutzte.

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