Tour extrem: Bernd Hummel macht Stopp in Ulm

Hummel weiht in Ulm Trinkwasserbrunnen ein

Der Ulmer Ausdauersportler Bernd Hummel ist mittendrin auf seiner Eurotour 2024 quer durch Europa. Am Freitag (05.07.) hat er in Ulm einen Trinkwasser-Brunnen eingeweiht.

Über 4000 Kilometer und 48.000 Höhenmeter hat er schon in den Beinen – der Ulmer Ausdauersportler Bernd Hummel. Seit Anfang Juni fährt er mit seinem Rad quer durch Europa und unterstützt auf der Tour Trinkwasser-Projekte. Gestern (Fr.) machte der 62-jährige Stopp in seiner Heimatstadt Ulm und weihte am Robert-Scholl-Platz einen Trinkwasserbrunnen ein, zusammen mit der SWU und der Stadt Ulm. Das Thema Wasser nimmt auf seiner Tour einen sehr großen Platz ein. Hummel fährt auf seiner Tour der europäischen Wasserscheide entlang und unterstützt an verschiedenen Orten entsprechende Projekte.

Tour quer durch Europa

In den letzten fünf Wochen hat er viel erlebt auf seiner Tour. Von drückender Hitze und Temperaturen von bis zu 40 Grad in Spanien bis hin zu Gewitter und Dauerregen in Frankreich und der Schweiz. In den Alpen gab es sogar massiven Schneefall. Von Pannen oder Defekten ist er bislang weitestgehend verschont geblieben. Erst kurz vor Laichingen hatte er am Donnerstag seinen ersten Platten. Am Samstag (06.07.) macht Hummel eine kleine Heim-Tour. Von Blaustein geht es nach Heidenheim und wieder zurück. Mitradelnde sind herzlich willkommen. Treffpunkt ist um 10.00 Uhr am Bad Blau.

Weiter gen Osten

Und seine Tour ist noch nicht zu Ende. Am Sonntag (07.07.) geht es weiter Richtung Osten. Dann greift er die nächsten 3400 Kilometer an.  Zuerst geht es nach Bamberg, dann Richtung fränkische Schweiz, durchs Fichtelgebirge nach Tschechien, an der Eger entlang, in die Hohe Tatra, durch ganz Polen durch und die baltische Staaten hoch. Das Ziel ist am 23.Juli Tallin in Estland. Dann geht’s zurück nach Ulm. Wie ist noch offen, nur eins ist sicher: nicht mehr auf dem Rad!

 

Das könnte Dich auch interessieren

05.12.2025 B 10-Sperrung in Ulm: Wallstraßenbrücke wird scheibchenweise abgetragen Die Stadt Ulm und die Firma Max Wild haben nun die Planungen zum Rückbau vorgestellt. Eine Brücke mit 28 000 Tonnen Gewicht wird auseinandergeschnitten und recycelt. Die auffälligsten Arbeiten starten im Februar. Baubürgermeister Tim von Winning betonte die Komplexität des Vorhabens. „Man muss sich mit dem Abbruch mindestens genauso beschäftigen wie mit dem Neubau“, sagte 21.11.2025 Ulm: SWU nehmen große Freiflächen-Photovoltaik-Anlage in Betrieb Zu den Gästen zählte neben der SWU-Geschäftsführung auch Ulms Oberbürgermeister Martin Ansbacher sowie Martin Sommer, der Geschäftsführer der Energiewerk GmbH. Die Anlage liefert klimafreundlichen Strom für 1.700 Haushalte und spart jährlich 3.200 Tonnen CO₂ ein. Das Projekt umfasst eine Fläche von rund 5 Hektar. Mit einer Leistung von 5,6 MWp leistet es einen wichtigen Beitrag 12.11.2025 Polizei warnt: wieder viele Schock-Anrufe in Ulm und dem Alb-Donau-Kreis Die Ulmer Polizei hat heute wieder eine Vielzahl von Anrufen mit der Masche „Falscher Polizeibeamter“ verzeichnet. Seit dem Vormittag gaben sich im Bereich Ulm und dem Alb-Donau-Kreis mindestens 12 Anrufer, darunter 6 Anrufer in Ehingen, als Polizeibeamte aus und versuchten, die Angerufenen, um ihr Erspartes zu bringen. Die Polizei rät im Falle eines Anrufs, das 22.10.2025 Ulmer Zelt: zwei neue Gesichter fürs Zeltfestival in der Friedrichsau Hinter dem Ulmer Zelt stehen viele Menschen, die mit Herz und Engagement anpacken – auf, vor und hinter der Bühne. Neben den zahlreichen Ehrenamtlichen, die Jahr für Jahr das Fundament des Festivals bilden, bringen nun zwei neue Hauptamtliche frischen Wind ins Team: Anne Mann, studierte Kulturwissenschaftlerin und zuletzt beim Deutschen Musikfest tätig, verstärkt ab sofort die Bereiche