Die Nutzung ist eigentlich gar nicht zulässig, trotzdem musste der Skihang bei Treffelhausen schon gestern geräumt werden – und heute wieder.
Bis zu 2.000 Menschen hatten sich schon gestern, am Sonntag, auf dem Skihang bei Treffelhausen aufgehalten, schätzte die Polizei. Betreiber, Bürgermeister und Polizei mussten den Hang räumen.
Heute tummelten sich erneut wenige hundert Menschen auf dem Hang. Deshalb griffen Betreiber, Bürgermeister und Polizei wieder ein. Mit Lautsprecherdurchsagen forderten sie die Menschen auf, den Skihang zu verlassen. Die meisten der Besucher kamen der Aufforderung auch nach.
Nur wenige mussten von den Polizisten persönlich angesprochen werden, worauf aber auch sie dann reagierten. Jetzt beraten Betreiber, Bürgermeister und Polizei, wie die verbotene Nutzung und die potenziell gesundheitsgefährdenden Ansammlungen künftig vermieden werden können. Der Betreiber hat gegenüber der Polizei bereits bekräftigt, dass er die Nutzung seines Hanges nicht dulden möchte und ihn deshalb absperren will. Ungeachtet dessen weist die Polizei darauf hin, dass auch ohne Absperrung die Nutzung des Hangs nicht zulässig ist. Sie wird die Kontrollen fortsetzen und diejenigen, die die Verbote missachten, anzeigen.
Es gehe ihr nicht darum, den Menschen des Spaß zu verderben, ergänzt die Polizei. Fakt sei aber, dass die Landesregierung Maßnahmen getroffen habe, die die Eindämmung des Corona-Virus unterstützen und vorantreiben sollen. Dies gelinge aber nur, wenn sich die Menschen vernünftig verhalten und die Regelungen beachten.