Das Ulmer Krematorium wird aufwendig saniert.
Die Anlage wird von Elektro- auf Gasöfen umgestellt und insgesamt größer gestaltet. Dazu kommt erstmalig ein Abschiedsraum, in dem Angehörige der Verstorbenen bei der Einäscherung dabei sein können.
Im Herbst 2022 soll der Umbau des Ulmer Krematoriums fertig sein. Die Kosten liegen bei rund 3,5 Millionen Euro.
Der Trend geht auch deutlich Richtung Asche: Im Jahr 2020 sind 2650 Einäscherungen in Ulm durchgeführt worden. Fünf Jahre davor waren es noch rund 300 weniger.