Es läuft prächtig bei den Tischtennisfreunden Liebherr Ochsenhausen.
In der Bundesliga haben sie am Dienstagabend das dritte Spiel in fünf Tagen gewonnen. Der 3:1-Sieg gegen Tabellenschlusslicht Bad Homburg war nach nur 80 Minuten perfekt.
Die Partie fiel recht einseitig aus. Der 18-jährige Samuel Kulczycki, der zu seinem elften Bundesligaeinsatz kam, hatte gegen den zwei Jahre älteren Rumänen Rares Sipos nur im ersten Durchgang Mühe (13:11), danach besaß Sipos keine Chance mehr. Auch Simon Gazuy machte gegen den 19-jährigen Russen Maksim Grebney alles klar. Dass das 17-jährige Nesthäkchen Maciej Kubik seine Partie verlor, fiel im Endergebnis nicht ins Gewicht.
Mit dem aktuellen Platz 2 der Tabelle hat Ochsenhausen jetzt gute Aussichten auf die Play-off-Runde. Vor den Teams aus Mühlhausen und Neu-Ulm auf den ersten Nicht-Play-off-Plätzen beträgt der Vorsprung sechs Plus- und vier Minuspunkte. Im nächsten Spiel am 19.2. kann man in heimischer Halle im Derby gegen Neu-Ulm vielleicht schon alles klarmachen.