Kein erfolgreiches Wochenende für Schwabens Tischtennisvereine. Sowohl die TTF Liebherr Ochsenhausen als auch der TTC Neu-Ulm mussten Niederlagen einstecken.
Die Tischtennisfreunde Liebherr Ochsenhausen hatten am Wochenende schwer zu schlucken: Erst verloren sie Freitagabend 2:3 gegen Fulda – dann setzte es im Achtelfinale der Deutschen Pokalmeisterschaft am gestrigen Sonntag eine 1:3-Niederlage gegen Saarbrücken. Damit setzte sich Favorit Saarbrücken durch. Die TTF hatten mindestens auf die Final Four gehofft.
Acht Teams hatten am Sonntag den ersten Schritt zum erhofften Titelgewinn im Deutschen Tischtennis-Pokal gemacht. Es setzten sich in allen Partien die Favoriten durch. Ochsenhausen ist also aus dem Pokal, dieses Saisonziel wurde verpasst. „Gratulation an Saarbrücken“, sagte TTF-Trainer Fu Yong. „Beide Teams haben eine super Leistung gebracht. Wir haben hart gekämpft, daher kann ich meinem Team keinen Vorwurf machen. Leider hat es nicht gereicht.“
Der TTC Neu-Ulm musste gegen die schier allmächtigen Titelverteidiger aus Düsseldorf ran. Die Borussen ließen den Gästen aus Neu-Ulm keine Chance. Das Ergebnis war entsprechend klar: 0:3 für Düsseldorf. Damit hält die Pechsträhne Neu-Ulms an: Auch im dritten Jahr des Vereinsbestehens gelang den Schwaben nicht der Sprung in das Pokal-Viertelfinale. „Düsseldorf ist unglaublich stark“, anerkannte Lev Katsman. „Wir haben alles versucht, leider hat es nicht gereicht.“