Tübingen: Kuh flieht auf Bundesstraße

Jäger greift ein

Sperrungen, Polizeihubschrauber und kein Durchkommen zum Feierabendverkehr: Eine ausgebüxte Kuh sorgte für Chaos auf der B28. Am Ende rückt ein Jäger an.

Eine entlaufene Kuh hat unweit von Tübingen für einen Polizeieinsatz und Verkehrsbehinderungen auf der B28 gesorgt – und ist schließlich erschossen worden. Das Tier sei auf die stark befahrene Bundesstraße zwischen Tübingen und Reutlingen gelaufen, wie die Polizei mitteilte. Mehrere Autofahrer hätten die ausgebüxte Kuh gemeldet. Zuvor hatten die «Südwest Presse» und der SWR darüber berichtet.

Die Polizei habe die Bundesstraße am Dienstagabend zum Feierabendverkehr vorübergehend in beide Richtungen gesperrt. Auch ein Polizeihubschrauber sei im Einsatz gewesen, um die Kuh im Blick zu behalten.

Doch alle Versuche, das Tier einzufangen oder zurückzutreiben, seien erfolglos geblieben. In Absprache mit dem Besitzer hätten sich die Beamten nach rund zwei Stunden entschieden, die Kuh von einem Jäger erschießen zu lassen.

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