Ziel ist es, Infrastrukturprojekte in der gesamten Region zu stärken und Investitionen langfristig abzusichern.
Für die Stadt Ulm stehen damit über 28 Millionen Euro für Aufgaben als Stadtkreis sowie weitere 65,7 Millionen Euro für kommunale Aufgaben zur Verfügung. Auch die umliegenden Gemeinden profitieren von den Mitteln:
Balzheim: 1.520.064,28 Euro
Blaustein: 9.808.961,81 Euro
Dietenheim: 4.495.232,83 Euro
Erbach: 8.620.193,59 Euro
Hüttisheim: 1.039.360,19 Euro
Illerkirchberg: 3.228.512,60 Euro
Illerrieden: 2.280.096,42 Euro
Schnürpflingen: 974.400,18 Euro
Staig: 2.137.184,39 Euro
Die Gelder können zwischen 2025 und 2036 flexibel abgerufen werden. Gefördert werden Investitionen in eine Vielzahl kommunaler Bereiche – darunter Schulen und Kitas, Feuerwehr und Katastrophenschutz, Straßen- und Brückenbau, öffentliche Gebäude sowie weitere zentrale Infrastrukturen. Entscheidend ist dabei das Gesamtbudget, das jeder Kommune zur Verfügung steht. Eine jahresbezogene Begrenzung gibt es nicht: Bezuschusst werden kann alles, was ab dem 1. Januar 2025 begonnen wurde.
Besonders hervorzuheben ist die Möglichkeit, die Mittel mit anderen Förderprogrammen zu kombinieren. Dadurch können in Einzelfällen Förderungen von bis zu 100 Prozent erreicht werden. Das Land Baden-Württemberg zählt damit nach eigenen Angaben zu den Bundesländern, die ihre Kommunen in der aktuellen Lage besonders umfassend unterstützen.