Ulm & Alb-Donau-Kreis: Bundeswehr unterstützt Gesundheitsamt

Durch die stark steigenden Zahlen der Covid19-Infektionen hat sich der Arbeitsaufwand in den Gesundheitsämtern bundesweit stark erhöht. Die Bundeswehr leistet jetzt für das Gebiet des Alb-Donau-Kreises und die Stadt Ulm Hilfe.




Seite heute unterstützen zwölf Soldat*innen des Unterstützungsverbandes des Multinationalen Kommando Operative Führung das Gesundheitsamt in Ulm bei der Nachverfolgung von Infektionsketten. Bis Anfang Dezember werden sie tausende Telefongespräche führen, Daten zum Ausbruchs-Geschehen erheben und die Verwaltung unterstützen.

„Ich danke den Soldatinnen und Soldaten herzlich für ihre Bereitschaft, uns im Kampf gegen das Corona-Virus zur Seite zu stehen. Sie tragen dadurch einen wichtigen Teil dazu bei, eine Überlastung des Gesundheitsamtes und seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorerst zu verhindern. Solche Ausnahmesituationen zeigen, wie wichtig es ist, dass wir eine gute Bundeswehr haben“, bedankte sich Landrat Heiner Scheffold während seiner Begrüßung der Bundeswehr-Kräfte.

Seit sechs Monaten leistet die Bundeswehr bundesweit Amtshilfe und unterstützt die zuständigen Behörden zum Schutz der Bevölkerung bei der Eindämmung von Covid-19. Insgesamt sind täglich bis zu 1.400 Soldat*innen deutschlandweit im Einsatz. Derzeitiger Schwerpunkt des Einsatzes ist die Unterstützung in Gesundheitsämtern.

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