Es war wohl ein Strommast, der einen mit Flüssiggas beladenen Lastwagen am Montagnachmittag vor dem Umkippen bewahrte.
Kurz nach 14 Uhr war ein Lastwagenfahrer im Lehrer-Tal-Weg in Ulm unterwegs, um Flüssiggas zu einem einzeln stehenden Wohnhaus zu liefern. Die Zufahrt erfolgt über einen schmalen Feldweg, dabei kam der Lkw nach rechts vom Feldweg ab und rutschte mit den rechten Rädern in die Böschung. Die hintere Ecke des Lastwagen lehnte sich dabei an den Strommast einer Freileitung an und verhinderte dadurch ein weiteres Abrutschen und ein Umkippen des Lastwagen. Ein Bergungsunternehmen kam mit einem Mobilkran und einem Abschlepp-Lkw zu Hilfe. Um den Flüssiggas-Laster bergen zu können, musste der Lehrer-Tal-Weg zwischen 16 und 17 Uhr voll gesperrt werden, was zu Behinderungen im Feierabendverkehr führte. Während der Mobilkran den abgerutschten Lastwagen von oben gegen das Kippen sicherte, zog der Abschlepp-Lkw den Gas-Lkw vorsichtig zurück auf den Feldweg. Nach Polizeiangaben entstand am Lastwagen kein Sachschaden. Mitarbeiter der SWU Energie kontrollierten den hölzernen Strommast auf Beschädigungen und Standsicherheit.
Text/Foto: Thomas Heckmann