Deutschland ist auf der Weltausstellung mit einem Pavillon vertreten, in dem es unter anderem um Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit geht. Präsentiert wird das Programm von den „Culture Friends“, bekannten Charakteren der deutschen Kulturlandschaft.
Dazu gehören Ludwig van Beethoven, Rotkäppchen, der lange für Frankfurt spielende japanische Fußballer Makoto Hasebe und natürlich Albert Einstein. In der Warteschlange vor dem Pavillon können Interessierte über eine App mit den Culture Friends interagieren, etwas über deren Herkunft erfahren und was sie auszeichnet. Und hier plaudert der digitale Einstein über sein Leben, die Geburt in Ulm und die Kindheit in München. Am Schluss seiner Biografie gibt er dann noch einen Hinweis auf das Ulmer Museum „Die Einsteins“, das über die Geschichte seiner Familie informiert.
Die App verzeichnet rund 30.000 Zugriffe pro Woche – und macht so auch Ulm und das Museum international sichtbar. Während der 26 Wochen, die die Expo in Osaka geöffnet hat, ergibt das stolze 780.000 Kontakte.