Ulm: Kundgebung zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag

Am kommenden Freitag (22.01.2021) tritt der UN-Atomwaffenverbotsvertrag weltweit in Kraft und wird bindendes Völkerrecht. Am Mittwochabend fand dazu um 17 Uhr in Ulm eine Kundgebung am Hans-und-Sophie-Scholl-Platz statt.

Die deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges IPPNW fordert die Teilnahme Deutschlands am UN-Atomwaffenverbotsvertrag, der diesen Freitag in Kraft tritt. Damit wird auf der ganzen Erde die Atomwaffen-Technologie genauso geächtet, wie schon die von biologischen und chemischen Waffen.

Wir haben uns dazu mit Reinhold Thiel von der Ulmer Ärzteinitiative IPPNW unterhalten. Das Interview finden Sie hier. Eindrücke der Kundgebung sehen Sie in der Galerie, siehe unten.

Bei der Kundgebung ist der Atomwaffen-Verbotsvertrag als neues gültiges Völkerrecht gefeiert worden. Die Teilnehmer forderten die Regierung der BRD auf, an dem Vertrag teilzunehmen und die "nukleare Teilhabe" zu beenden. Mit Kerzen ist ein Peace-Zeichen am Boden platziert worden. Alle Teilnehmer hielten einen corona-gerechten Abstand mit Mund-und-Nasen-Schutz.

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