Ulm/Neu-Ulm: Neuer Warnstreik im ÖPNV

Einschränkungen im Nahverkehr erwartet

Die Verdi ruft erneut zu Warnstreiks im ÖPNV auf. Heute müsst ihr in Ulm und Neu-Ulm mit erheblichen Problemen rechnen.

Die Gewerkschaft Verdi hat erneut zu Warnstreiks im öffentlichen Nahverkehr aufgerufen. Am Freitag, den 14. März, müssen Fahrgäste in Ulm und Neu-Ulm mit erheblichen Beeinträchtigungen im Linienverkehr rechnen. Der Streik dauert voraussichtlich den gesamten Betriebstag an.

Welche Linien sind betroffen?

Nach Angaben der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm (SWU) fallen die Linien 1, 2 und 11 komplett aus. Auch auf weiteren Linien gibt es teils massive Einschränkungen. So verkehrt die Linie 4 lediglich mit einer Fahrt um 7:11 Uhr ab Wiblingen zum Willy-Brandt-Platz. Auf der Linie 5 gibt es zwar noch Fahrten, diese sind jedoch stark reduziert und unregelmäßig verteilt. Ebenso sind auf der Linie 7 und der Linie 10 einige Verbindungen gestrichen worden. Betroffen sind auch die Linien 15 und E, auf denen mehrere Fahrten nicht stattfinden. Die Linien 6, 8, 9, 12, 13 und 14 sowie die NachtBusse sollen hingegen planmäßig fahren.

Auswirkungen und Alternativen

Pendler und Fahrgäste sollten sich vor Fahrtantritt in der Echtzeitkarte der SWU oder an den digitalen Anzeigetafeln an den Haltestellen informieren. Zudem gibt es aktuelle Hinweise über die sozialen Medien und die offizielle Internetseite der SWU. Die Stadtwerke empfehlen, wenn möglich, auf alternative Verkehrsmittel wie Fahrgemeinschaften, das Fahrrad oder Fußwege auszuweichen.

Die Gewerkschaft Verdi fordert mit den Streiks bessere Arbeitsbedingungen und eine höhere Entlohnung für die Beschäftigten im öffentlichen Nahverkehr. Es ist nicht ausgeschlossen, dass es in den kommenden Wochen zu weiteren Arbeitsniederlegungen kommen könnte.

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