Die Ulmer Polizei war am Wochenende mit mehr als hundert Beamten im Einsatz. Grund dafür waren mehrere angemeldete Veranstaltungen, bei denen die Polizei für einen sicheren Ablauf sorgte.
Im Zusammenhang mit einer politischen Veranstaltung am Samstagnachmittag war eine Gegenkundgebung angemeldet. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass gewaltgeneigte Personen die Veranstaltung für ihre Zwecke missbrauchen, war die Polizei mit hunderten Beamten im Einsatz. Denn auch in der Innenstadt fanden im Laufe des Tages mehrere angemeldete Veranstaltungen statt.
Die Veranstaltungen und Kundgebung verliefen nahezu störungsfrei. Die Polizei setzte bei ihren Maßnahmen auf Kommunikation und Transparenz und arbeitete eng mit der Stadt Ulm als zuständige Versammlungsbehörde zusammen. Möglichen kritischen Situation begegneten die Einsatzkräfte schon im Vorfeld entschlossen. Lediglich am Marktplatz versuchten vereinzelt Personen, die politische Veranstaltung durch Zwischenrufe zu stören. Dabei bewährten sich auch die Anti-Konflikt-Teams der Polizei.