Ausstellung in Ulm: So könnte die Neugestaltung zwischen Wilhelmsburg und Donau aussehen

Baustellenstadt

Die Stadt Ulm hat sich vorgenommen, den Stadtraum zwischen Wilhelmsburg und Donau umzugestalten. Vieles soll bis zur Landesgartenschau 2030 realisiert werden. Eine Ausstellung zeigt Mitte März die Wettbewerbsarbeiten zur Neugestaltung im Haus der Begegnung.

Die Stadt Ulm hat sich vorgenommen, den Stadtraum zwischen Wilhelmsburg und Donau entlang der B10-Achse nachhaltig umzugestalten. Vieles soll bis zur Landesgartenschau, die 2030 zum zweiten Mal in Ulm stattfinden wird, realisiert werden.

Am Anfang dieses Transformationsprozesses stehen die Erneuerung der in die Jahre gekommenen Infrastruktur (u.a. Ersatz der Blaubeurer Tor-Brücke durch einen Tunnel und Neubau der Wallstraßenbrücke) und die Optimierung der Verkehrswege aller Verkehrsteilnehmer/-innen. Indem man u.a. den Ringverkehr am Blaubeurer Tor auflöst und am Ehinger Tor das vorhandene „Straßenwirrwar“ entzerrt, entstehen neue Freiräume für die Stadtgesellschaft. Diese kommen der Verbesserung des Fuß- und Radverkehrs, der Erweiterung und Vernetzung der Grünräume und der Belebung der Bundefestungsanlage zu Gute.

Ulm: So könnte die Neugestaltung zwischen Wilhelmsburg und Donau aussehen

Vierzehn Büros haben im Rahmen eines Wettbewerbs Konzepte entworfen, wie der Freiraum im Westglacis zwischen Wilhelmsburg und Donau umgestaltet werden kann. Die Ergebnisse können von Sonntag, 12. bis Sonntag, 19. März 2023, im Haus der Begegnung, Dreifaltigkeitssaal (1. Stock), Grüner Hof 7, 89073 Ulm jeweils in der Zeit von 11 bis 17 Uhr besichtigt werden.

Am Donnerstag, 16. März 2023, findet von 19 bis ca. 21 Uhr ein Infoabend zur Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten mit Bau- und Umweltbürgermeister Tim von Winning im Haus der Begegnung statt.

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