Ulm: Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland endet

Es ging unter anderem um politische und gesellschaftliche Fragen

Seit Sonntag haben die Mitglieder des Kirchenparlaments der Evangelischen Kirche in Deutschland über zahlreiche Themen beraten. Bevor die Tagung am Mittwoch endet, wird es unter anderem noch einmal um Migration gehen.

Die Synodentagung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) endet am Mittwochnachmittag in Ulm.

Die Mitglieder berieten seit Sonntag über politische und gesellschaftliche Fragen sowie Kirchengesetze und beschlossen den Haushalt der EKD. Die Synode ist das Kirchenparlament der EKD, die ihren Hauptsitz in Hannover hat. Sie besteht aus 128 Mitgliedern.

Am letzten Tag wird nach Angaben eines EKD-Sprechers über Kirchengesetze wie das Mitarbeitervertretungsgesetz beraten. Außerdem wird über Anträge, die Mitglieder der Synode im Rahmen der Tagung einreichten, entschieden. Laut Sprecher geht es voraussichtlich um Themen wie Migration, Seenotrettung und Antisemitismus. Außerdem soll das Schwerpunktthema der Synode im kommenden Jahr beschlossen werden.

Als Dachorganisation von 20 Landeskirchen vertritt die EKD 19,2 Millionen evangelische Christinnen und Christen in Deutschland.

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