Ulm testet Trixi-Spiegel

Die Stadt Ulm testet sogenannte Trixi-Spiegel. Die sollen Unfälle beim Abbiegen vermeiden. Die Spiegel sollen jetzt in der Innenstadt an Ampeln montiert werden. Einen ersten gibt es an der Kreuzung Frauenstraße/Karlstraße. Weitere sollen in den nächsten Wochen angebaut werden, z.B. am Knotenpunkt Neutorstraße/Karlstraße.

Das schreibt die Stadt Ulm dazu:

Vor allem beim Rechtsabbiegen kommt es immer wieder zu folgenschweren Unfällen, wenn Auto- und Lastwagenfahrer Radler übersehen, die sich in ihrem „toten Winkel“ befinden. Sogenannte Trixi-Spiegel haben sich bereits in einigen anderen Städten als wirkungsvolle Maßnahme zur Vermeidung von Abbiegeunfällen erwiesen.(Benannt ist der Spiegel lt. Wikipedia nach der Tochter von Erfinder Ulrich Willburger, der den Spiegel entwickelte, nachdem seine Tochter Beatrix im Jahre 1994 bei einem Abbiege-Unfall von einem Lkw erfasst und schwer verletzt wurde.) Mehrere dieser Spiegel sollen jetzt auch in der Ulmer Innenstadt montiert werden, um Erfahrungen damit zu sammeln.

Die kleinen konvexen Verkehrsspiegel, die an der Ampel angebracht werden, erlauben einen besseren Blick auf den gefährlichen „toten Winkel“ beim Abbiegen von großen Fahrzeugen. Ein erster Trixi-Spiegel wurde Ende November an der Kreuzung Frauenstraße/Karlstraße angebracht. Weitere werden in den kommenden Wochen vom städtischen Baubetriebshof montiert, z.B. am Knotenpunkt Neutorstraße/Karlstraße.

Derzeit werden die Trixi-Spiegel in vielen deutschen Großstädten getestet. Neben den Eindrücken aus anderen Städten interessieren sich die städtischen Mobilitätsplaner ganz besonders für die Erfahrungen der hiesigen Verkehrsteilnehmer mit dem neuen Element im Straßenraum. Wer möchte, kann seine Erfahrungen und Eindrücke ans Team FahrRad der städtischen Verkehrsplanung schicken. Dort werden die Meldungen gesammelt und ausgewertet: fahrrad@ulm.de

Foto: Stadt Ulm

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