Kampagne: Theater Ulm plädiert für mehr Impfbereitschaft

Mit der Impfung kam für viele auch die Hoffnung wieder zurück. Doch noch immer sind nicht alle geimpft. Das Theater Ulm plädiert nun für mehr Impfbereitschaft im Kampf gegen das Corona-Virus.




„Ich bin geimpft und das ist gut so.", bekennt Kay Metzger, Intendant des Theaters Ulm. Lange blieben die Lichter auf deutschen Bühnen ausgeschaltet. Wegen der ungeahnten Härte, mit der die Pandemie über uns hereinbrach, mussten Theater fast 1,5 Jahre geschlossen bleiben. Umso größer ist nun die Hoffnung bei den Theaterschaffenden, einen Weg zurück zur Normalität zu finden. Das Theater ist ein Ort der Begegnung – hier ist es besonders wichtig, nicht leichtsinnig die Gesundheit der Darsteller und Besucher aufs Spiel zu setzen. Die COVID-19-Impfung minimiert die Infektionsgefahr enorm. Wenn die Impfquote steigt, erhöht sich die Chance auf zahlreiche, ausgelassene Theater- und Konzertbesuche mit großem Orchester vor vollbesetzten Zuschauerreihen ohne Ängste und ohne ernsthafte Gefahren.

Aktion soll für ein gesundes Miteinander plädieren

Im Theater steht der Mensch im Mittelpunkt. Deswegen demonstrieren einzelne Theatermitarbeiter beispielhaft für den Kulturbetrieb ihre Überzeugung sich impfen zu lassen mit ihrem Portrait und Zitat. Diese Aktion soll aber nicht nur das Theaterleben vorantreiben, sondern für ein gesundes Miteinander plädieren. Denn die Impfung schützt nicht nur das eigene Immunsystem, sondern auch das der Menschen um einen herum. So argumentiert die Tänzerin Nora Paneva: „Ich bin geimpft, weil ich meine Liebsten schützen möchte."

Weitere Gesichter der Kampagne sind: Verwaltungsdirektorin Angela Weißhardt, Schauspielerin Christel Mayr, Schauspieler Markus Hottgenroth, Chefdramaturg Dr. Christian Katzschmann, Dramaturg Benjamin Künzel, Schauspieldirektor Jasper Brandis, Sängerin Maria Rosendorfsky und Sänger Markus Francke. Gaëtan Chailly hat die Ensemblemitglieder fotografiert.

„Ich bin geimpft und das ist gut so."

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