Dabei bekamen die Ulmer in den letzten fünf Minuten zu keinem einzigen Punkt mehr.
Bamberg dominierte die Zone, die Ulmer die Dreier. Insgesamt kamen die Ulmer nicht in den Flow, am Ende entschied aber der 0:13-Run in den letzten fünf Minuten das Spiel.
Über 33 Minuten sah es so aus wie in den vergangenen drei Partien: ratiopharm ulm ist im Spiel, erlaubt seinem Gegner nicht wegzuziehen, kann sich aber selbst auch nicht entscheidend absetzen. Dann der Befreiungsschlag und die Uuulmer Sechs-Punkte-Führung bei nur noch fünf Minuten auf der Uhr. Doch im Gegensatz zu den Nervenschlachten gegen Oldenburg, Crailsheim und Bonn, endet das sehr lange, sehr umkämpfte Spiel gegen Bamberg mit einer deutlichen und dadurch umso bittereren Niederlage. „Wir haben heute 13 Punkte in den letzten vier Minuten zugelassen. Das sind in der Crunchtime natürlich zu viele. Oft waren es dabei einfache Cuts des Gegners, die zu Punkten gegen uns geführt haben. Am Ende mussten wir dafür mit dem Spiel bezahlen“, sagt Jaka Lakovic, dem nur drei Tage bleiben, um sein Team auf das schwere Derby beim Tabellenführer in Ludwigsburg vorzubereiten.
„Am Samstag wird es darauf ankommen, Ludwigsburg in Sachen Intensität und Aggressivität die Stirn zu bieten und den defensiven Rebound zu kontrollieren. Wir müssen verstehen, wie Ludwigsburg agiert und Spiele entscheiden kann und vor allem physisch eine Antwort finden“, richtet der Head Coach seinen Blick schon voraus.
Text: BBU 01