Ulm: zwei 19-Jährige wegen Vergewaltigung einer Elfjährigen verurteilt

Weil sie ein Kind vergewaltigt haben, sind zwei 19-Jährige heute (29.10.2021) in Ulm zu Haftstrafen verurteilt worden.




Wie das Ulmer Landgericht bestätigte, müssen die beiden 19-jährigen Männer wegen schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes in Tateinheit mit Vergewaltigung ins Gefängnis: einer der Verurteilten für vier Jahre, der andere für zwei Jahre und neun Monate.

Die beiden 19-Jährigen hatten Anfang März im Kreis Göppingen eine Elfjährige in eine Wohnung gelockt und nacheinander vergewaltigt. Nach der Tat war das Mädchen geflüchtet und hatte sich an eine vorbeifahrende Polizeistreife gewandt. Die 19-Jährigen wurden nach Erwachsenenstrafrecht verurteilt. (dpa)

Das könnte Dich auch interessieren

08.04.2025 Ulmer Messerstecherei: Haftstrafe nach Streit um Drogen Nach einem Messerangriff am Ulmer Hauptbahnhof im Juli 2024 ist ein 33-jähriger Tunesier zu drei Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Im Streit um fünf oder zehn Euro für einen Cannabis-Deal hatte er einem 25-jährigen Marokkaner zwei Stichverletzungen zugefügt – eine im Bauchraum, eine am Unterarm. Die Staatsanwaltschaft ging zunächst von versuchtem Mord aus 15.12.2025 Ulm - Todkranke stirbt: Pflegerin vor Gericht Die Pflegerin soll das Beatmungsgerät der schwerkranken Patientin in einer April-Nacht abgeschaltet haben. Die Anklage lautet zunächst auf fahrlässige Tötung. Doch der Richter prüft auch den Vorwurf des Totschlags. Todkranke Patientin Die 77-jährige Frau aus Langenau litt an ALS, eine unheilbare Erkrankung des Nervensystems. Sie führt zu fortschreitender Muskellähmung. Die Patientin war deshalb auf eine 26.11.2025 Ulm - Erste Urteile gegen Diebesbande Die geständigen beiden Frauen und ein Mann hatten sich im Vorfeld mit dem Gericht und der Staatsanwaltschaft über einen Strafrahmen geeinigt, das Verfahren konnte daher abgetrennt werden. Es gab zweimal eine Bewährungsstrafe und für den Mann 27 Monate Haft. Unterschiedliche Urteile Die beiden Frauen wurden zu jeweils einem Jahr und zehn Monaten Haft verurteilt, die 14.11.2025 Ulm - Geldabholer muss vier Jahre ins Gefängnis Im Mai diesen Jahres meldete sich bei einer 67-jährigen Rentnerin im Alb-Donau-Kreis ein angeblicher Polizist und machte der Frau weiß, dass ihre Schwiegertochter in Ulm einen Verkehrsunfall verursacht hat. Dabei wäre ein Mann ums Leben gekommen, der Frau und Kind hinterlässt. Dazu dann eine schluchzende Frauenstimme, die die Rentnerin als ihre Schwiegertochter erkannte. Es folgten