ratiopharm ulm bestreitet am Samstag um 18 Uhr gegen den SYNTAINICS MBC das erste von drei Heimspielen innerhalb von neun Tagen.
Nach einem anstrengenden Programm zu Beginn des Monats bekamen die Ulmer in den vergangenen anderthalb Wochen die Gelegenheit durchzuatmen. „Die Natio-Pause hat uns gutgetan. Wir hatten Zeit, um zu regenerieren und uns vorzubereiten. Jetzt gilt es, schnell wieder in den Spielrhythmus zu finden“, sagt Jaka Lakovic, der die letzten Tage mit seinem Team auch dafür nutzen konnte, um an ein paar Stellschrauben zu drehen.
Am Samstag bekommt der Head Coach erstmals die Gelegenheit, Neuzugang Cameron Clark einzusetzen. Der 29-jährige US-Forward landete am vergangenen Mittwoch in Deutschland und hat mittlerweile schon eine volle Woche Mannschaftstraining hinter sich. „Er bringt viel Qualität mit und ich glaube, dass er uns an vielen Stellen helfen kann. Trotzdem müssen wir geduldig sein, weil er noch etwas Zeit benötigen wird, um sich an den Rhythmus zu gewöhnen“, so Lakovic.
Für einen Ulmer Schreckmoment sorgte letzte Woche Andi Obst, der beim Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Großbritannien früh ausgewechselt werden musste, nachdem er einen Schlag aufs Knie abbekommen hatte. Mittlerweile gibt es aber Entwarnung beim Scharfschützen, der keine schlimmere Verletzung davontrug. Ob er schon am Samstag wieder einsatzfähig ist, bleibt allerdings offen.
Ab 17.30 Uhr startet am Samstag wie gewohnt das „Vorglühen“ auf dem Facebook- und YouTube-Kanal von ratiopharm ulm, bei dem Moderator Marc Herrmann und Sportdirektor Thorsten Leibenath alle wichtigen Themen zum Spiel besprechen. Thema dabei wird auch eine einzigartige Premiere in der ratiopharm arena sein: Denn mit dem Heimspiel gegen den MBC als Startschuss bringt ratiopharm ulm seine Fans per Video-Wand zurück auf die Tribüne. Hinter den Mannschaftsbänken werden Fan-Fotos und -Videos dadurch ins Spielgeschehen und in die Live-Übertragungen eingebunden. „Für uns Spieler ist es etwas ganz Besonderes, wenn wir unsere Fans auf diese Weise wieder im Rücken haben und auch die Gesichter sehen. Ich freu mich drauf“, sagt Tommy Klepeisz.