Ulmer Bootshaus soll 2025 wieder als Restaurant öffnen

Nach fast neun Jahren Rechtsstreit

Das Ulmer Bootshaus soll nach fast neun Jahren Rechtsstreit im Sommer 2025 wieder als Restaurant öffnen. Eigentümer Ebbo Riedmüller plant umfassende Sanierungsarbeiten, nachdem ihm ein Gericht Schadensersatz wegen eines Wasserschadens zugesprochen hat.

Nach fast neun Jahren Rechtsstreit gibt es endlich gute Nachrichten: Das Ulmer Bootshaus an der Gänslände soll im Sommer 2025 wieder als Restaurant öffnen. Eigentümer und Ulmer Großgastronom Ebbo Riedmüller hat nach einem Urteil des Oberlandesgerichts Stuttgart nun grünes Licht, um das Bootshaus umfassend zu sanieren und für einen neuen Pächter vorzubereiten. Das meldet die Südwestpresse.

Ulmer Bootshaus öffnet 2025 wieder als Restaurant

Der Schaden, der 2015 durch einen Defekt an der Fettabscheider- und Hebeanlage entstand, führte zu erheblichen Beeinträchtigungen im Restaurant-Schiff. Abwasser drang in verschiedene Bereiche ein, was zu einem langwierigen Rechtsstreit führte. Nun steht fest, dass Riedmüller Schadensersatz erhält, und die Sanierungsarbeiten können beginnen.

Im Januar 2025 soll das Bootshaus komplett geräumt werden, damit die notwendigen Reparaturen durchgeführt werden können. Neben einem neuen Boden und der Erneuerung der Fensterfront Richtung Donau sind auch weitere Renovierungsmaßnahmen geplant. Ziel ist es, das Bootshaus in einem guten Zustand an einen neuen Pächter zu übergeben.

Bereits jetzt gibt es vier ernsthafte Interessenten, die das Bootshaus als Gastronomiebetrieb übernehmen möchten, so Riedmüller. Wann genau eine Entscheidung getroffen wird, bleibt offen. Klar ist jedoch, dass das Bootshaus nach der Sanierung wieder als Restaurant genutzt werden soll und so das Donauufer in Ulm damit wieder bereichern wird.

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