Ulmer "Corona-Spaziergang": Polizei lässt Masken-Verweigerer gewähren

Menschen, dicht an dicht, Pfeifen, Plakate und Parolen: In Ulm fand am Abend der mittlerweile neunte unangemeldete „Corona-Spaziergang“ mit rund 1000 Teilnehmenden statt. Die Polizei ließ dabei Masken-Verweigerer, trotz bestehender Pflicht, weitestgehend gewähren.




Eine Reaktion der Stadt Ulm auf die unangemeldeten „Corona-Spaziergänge“ war die Verfügung einer Maskenpflicht in der Innenstadt. Und obwohl ein Verstoß bis zu 250 Euro Bußgeld bedeuten kann, hielt sich, Beobachtern zufolge, nur etwa jeder zehnte Teilnehmende daran. Die Polizei ließ die Masken-Verweigerer weitestgehend gewähren. Mehrere Streifen waren vor Ort.

Laut Polizeiangaben wurden rund 100 Personen auf die Maskenpflicht angesprochen. Zwei Ordnungswidrigkeiten wurden verhängt. Zwölf mündliche Verwarnungen wurden ausgesprochen.

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