Ulmer Gastro-Szene: Ärger um die Außenbestuhlung

Un/attraktive Gastronomie?

Bei der Wiedereröffnung nach dem ersten Lockdown 2020 dürften Ulmer Gastronomen ihre Außenbestuhlung großzügig erweitern. Für 2022 sollte dafür eine neue Regelung gefunden werden. Stattdessen aber wurde einigen die erweiterte Außenbewirtschaftung jetzt untersagt.

Heute (04.03.2022) tritt bundesweit eine weitere Lockerungsstufe der Corona-Maßnahmen in Kraft. Unter anderem bekommen jetzt auch Ungeimpfte mit einem negativen Test wieder Zugang zur Gastronomie. In der Ulmer Gastro-Szene gibt’s grade trotzdem Ärger.

Bei der Wiedereröffnung nach dem ersten Lockdown 2020 dürften Ulmer Gastronomen ihre Außenbestuhlung großzügig erweitern. Für 2022 sollte dafür eine neue Regelung gefunden werden. Das hatte ein runder Tisch zwischen Stadt und Gastro bereits beschlossen. Stattdessen aber wurde einigen die erweiterte Außenbewirtschaftung jetzt untersagt. Das sorgt natürlich für Ärger.

Reagiert haben die Ulmer Fraktionen von Grünen, CDU/UfA und SPD gemeinsam. Sie haben im Gemeinderat beantragt, dass die Stadt Ulm auch 2022 mit entsprechenden Genehmigungen wesentlich großzügiger umgehen solle, also noch vor der Corona-Krise. Alle Untersuchungen sagten aus, so die Fraktionen, dass die Innenstädte auch durch attraktive Gastronomie belebt würden und dann auch eine Zukunft hätten.

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