Ulmer McDonalds-Container verschwindet

Die Hängepartie um den McDonalds-Container in der Ulmer Bahnhofsstraße ist beendet. Die Verträge sind endlich unterzeichnet.




Sobald die Fast-Food-Kette in den Sedelhöfen ihr neues Lokal eröffnet, wird der alte Container abgebaut. Ulms Baubürgermeister Tim von Winning sagte dazu im DONAU 3 FM Interview: „Wir sind sehr froh, wobei wir es auch erwartet haben. Es war eine Frage der Zeit. Wir hatten da unterschiedliche Auffassung über die Einschätzung der Rechtslage. Die konnten wir jetzt unter den drei Beteiligten klären. Ich bin sehr froh, dass es jetzt geklappt hat. Wir hatten auch von Anfang an eine dreimonatige Übergangsfrist mit McDonalds besprochen. Die Möglichkeit haben wir ihnen jetzt gegeben, sodass wir uns jetzt darauf eingelassen haben, dass spätestens Ende des Jahres der Container weg sein muss.“

Keine Beeinträchtigung des Weihnachtsgeschäfts

Bis Ende des Jahres wird das Fast Food Lokal also in die neuen Sedelhöfe in Ulm gezogen sein. Lothar Schubert, Geschäftsführer des Projektentwicklers DC Developments und zuständig für die Sedelhöfe, dazu: „Ich bin natürlich froh, dass die Verhandlungen jetzt zu Ende sind, dass wir das zu einem guten Ende geführt haben, und dass jetzt auch Spekulationen aufhören, die von allen Seiten, natürlich auch verständlicherweise kamen.“

Sobald die neue Filiale in den Sedelhöfen fertig ist, soll der Rückbau des Containers starten. Baubürgermeister von Winning möchte aber eine Beeinträchtigung des eh schon gebeutelten Einzelhandels vermeiden – vor allem während des Weihnachtsgeschäfts. Der Abriss des Restaurants mitten in der Bahnhofstraße soll nicht während der Weihnachtszeit stattfinden.



Hintergrund

Der Burgerbrater stand vor dem Sedelhöfe-Neubau auf eben diesem Gelände mit einem Mietvertrag von der Stadt Ulm der noch bis 2026 gültig gewesen wäre. Deshalb hat die Stadt auf eigene Kosten den Container zur Zwischennutzung bauen lassen und hat auch Umsatzausfälle bezahlt, damit der alte Bau abgerissen werden konnte.

Insgesamt hat das die Stadt Ulm rund 3,5 Millionen Euro gekostet.

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