Ulmer Studierende protestieren

Studierende der Uni Ulm haben sich heute an einer landesweiten Protestaktion in sozialen Netzwerken beteiligt. Zusammen mit Studenten aus Freiburg, Mannheim, Stuttgart, Karlsruhe und Tübingen fordern sie eine bessere Unterstützung in der Corona-Krise. 

Im Rahmen eines landesweiten Aktionstag von DGB und Landesstudierendenvertretung Baden-Württemberg haben auch Studierende der Uni Ulm am heutigen Dienstag (30. Juni) ihren Unmut durch eine Foto-Protestaktion auf Social Media zum Ausdruck gebracht.

In überspitzter und ironischer Art und Weise kommentieren die Studierenden in ihren Fotos, wie sie von der Corona-Krise getroffen wurden und welche vielfältigen Probleme sie momentan meistern müssen. Initiiert wurde die Aktion von der Hochschulgruppe des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) an der Uni Ulm, veröffentlicht werden die Fotos auf den Plattformen Facebook (@dgbsued-wuerttemberg) und Instagram (@dgbsuewue).

Mit der Aktion sollen die Forderungen der Studierenden an die Politik untermauert werden, um mehr Unterstützung für Studierende in der Corona-Krise zu erwirken.

Das wird gefordert

Die Studierenden fordern unter anderem, Vollzuschüsse statt Kredite, dass das Bafög für alle Studierenden geöffnet wird unabhängig vom Gehalt der Eltern, sowie unbürokratische und faire Prüfungslösungen, die die jeweilige Einzelsituation berücksichtigen.

Anlass ist ein landesweiter Aktionstag für eine gesicherte Studienfinanzierung, bessere Studienbedingungen und ein Solidarsemester 2020. Zu diesem haben die Landesstudierendenvertretung und der DGB Baden-Württemberg gemeinsam aufgerufen. Der Aktionstag findet in den Städten Ulm, Freiburg, Mannheim, Stuttgart, Karlsruhe und Tübingen, als auch im Netz unter dem Hashtag #StudiKampaCorona statt.

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