Wer kennt es nicht? Aus einem Bier wurden fünf, die Flasche Sekt ist plötzlich leergetrunken. Klar, der Abend wird dadurch oft umso lustiger, aber sobald man am nächsten Morgen aufwacht und sich fühlt wie eine Leiche, bereut man es dann doch so viel getrunken zu haben. Damit ihr euch beim nächsten Mal nicht ganz so miserabel fühlt, haben wir hier unsere besten Tipps gegen einen Kater.
Eine gute Grundlage
Damit der Alkohol nicht direkt auf den Magen schlägt, ist es wichtig ausreichend zu essen bevor man zum ersten alkoholischen Getränk greift. Am besten geeignet sind fett- und kohlenhydratreiche Speisen.
Durcheinandertrinken vermeiden
Je mehr unterschiedliche Getränke man trinkt, desto mehr muss der Körper verarbeiten. Es heißt, dass der Kater am nächsten Morgen schlimmer ist, wenn man viele Getränke gemischt hat. Wer hingegen immer beim gleichen Drink bleibt, verringert das Risiko auf einen brummenden Schädel am nächsten Tag.
Wasser, Wasser, Wasser
Da Alkohol harntreibend wirkt, ist es enorm wichtig, zwischendurch genügend Wasser zu trinken, um den Flüssigkeitsmangel auszugleichen. Am besten ist stilles Wasser, da es am besten verträglich für den Magen ist. Auch vor dem Schlafengehen sollte nochmal ein großes Glas Wasser getrunken werden.
Weiterhin viel Wasser trinken
Um das Flüssigkeitsdefizit weiterhin auszugleichen, sollte auch am Morgen danach genügend Wasser getrunken werden. Wer ein unwohles Gefühl im Magen hat kann sich einen Tee machen, da dieser eine beruhigende Wirkung auf den vom Alkohol gereizten Magen hat.
Das beste Katerfrühstück
Um den Körper mit all den Nährstoffen zu versorgen, die er über Nacht verloren hat, kann das richtige Frühstück sehr hilfreich sein. Da der Alkohol-Abbau dem Körper viel Energie raubt, ist es sinnvoll, ausreichend Kohlenhydrate zu sich zu nehmen. Außerdem ist es auch sinnvoll Salziges zu essen um dem Körper Mineralien zuzuführen. Wie wäre es also mit einem Laugengebäck oder einem leckeren Rührei?
Gemüsebrühe – der Alleskönner
Brühe hat nicht nur einen hohen Salz- und Mineralstoffgehalt, sondern logischerweise auch noch viel Flüssigkeit. Also: Brühe aufkochen und genießen.
Spazieren gehen
Um den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen, ist Bewegung optimal. Am besten macht man das Ganze dann noch an der frischen Luft – da freut sich der Kopf. Und wer weiß, vielleicht habt ihr Glück und erwischt sogar ein paar Sonnenstrahlen.
Medikamente
Sollten all deine Bemühungen nicht helfen, können Schmerzmittel ein letzter Ausweg sein. Nehme zum Beispiel Aspirin oder Ibuprofen, Paracetamol ist jedoch nicht geeignet, denn es wird in der Leber über das gleiche Enzym abgebaut wie Alkohol. Außerdem sollten die Schmerzmittel nicht auf nüchternen Magen genommen werden, da das dem ohnehin schon gereizten Magen nicht gut bekommt.
Wie ihr seht gibt es also gute Möglichkeiten, einen Kater zu bekämpfen. Das Beste wäre natürlich trotzdem, beim nächsten Mal einfach nicht ganz so tief ins Glas zu schauen. Und falls doch: Jetzt wisst ihr ja, was im Kampf gegen den Kater zu tun ist!