Unterallgäu führt Bezahlkarte für Geflüchtete ein

Ab Juni gültig

Bezahlt werden kann mit der Karte in allen Geschäften, die Mastercard akzeptieren.

Auch im Unterallgäu wird jetzt die Bezahlkarte für Geflüchtete eingeführt. Im Mai wird das Landratsamt die Karte erstmals ausgeben. 1.000 Menschen sollen die Bezahlkarte dann erhalten und ab Juni damit bezahlen können. Die Karte bekommen in der Regel alle Personen, die Anspruch auf Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz haben und mindestens 14 Jahre alt sind. Bezahlt werden kann mit der Karte in allen Geschäften, die Mastercard akzeptieren – ob in Bekleidungsgeschäften, in Supermärkten oder Drogerien. Die Zahlung funktioniert im jeweils zulässigen Aufenthaltsbereich. Darf sich eine Person in ganz Bayern aufhalten, so kann auch im gesamten Freistaat mit der Karte bezahlt werden. Gesperrt ist die Karte für Online-Käufe (außer ÖPNV), für Glücksspiel oder den Einsatz bei Geldübermittlungsdienstleistern. Überweisungen sind nur möglich, wenn die Empfänger eigens freigegeben wurden. Die Abhebung von Bargeld ist pro Person und Monat auf 50 Euro beschränkt

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