Unternehmer Reinhold Würth trauert um seine Tochter

Trauer

Die 66-Jährige starb laut Unternehmensgruppe überraschend. Der als «Schraubenkönig» bekannte Mäzen Reinhold Würth hatte aus dem Zwei-Mann-Betrieb seines Vaters einen Milliardenkonzern gemacht.

Der baden-württembergische Unternehmer Reinhold Würth trauert um seine Tochter Marion Würth. Die 66-Jährige sei «völlig unerwartet und auch für sie nicht vorhersehbar» nach einem gesundheitlichen Schicksalsschlag am 3. Oktober gestorben, teilte die Würth-Gruppe aus Künzelsau mit. Zuvor hatte die «Heilbronner Stimme» berichtet. Reinhold Würth hatte im April seinen 90. Geburtstag gefeiert.

Marion Würth hatte keine operative Funktion im Unternehmen und führte laut der Mitteilung ein Hofgut nach den Prinzipien der Demeter-Landwirtschaft. «Marion Würth verband ihre tiefe Liebe zur Natur und zu den Tieren mit einem klaren Werteverständnis», hieß es in der Mitteilung.

Die Würth-Gruppe gilt als Weltmarktführer im Bereich der Befestigungs- und Montagetechnik. Das Sortiment umfasst mehr als eine Million Produkte – unter anderem für Handwerks- und Industriebetriebe. Für den Konzern arbeiteten zuletzt mehr als 88.500 Menschen – davon gut 27.400 in Deutschland.

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