Vergewaltiger aus Illerkirchberg will nicht: Behörden bieten Geld damit er freiwillig geht

Skandal

Der Fall um den verurteilten Vergewaltiger aus Illerkirchberg wird immer skandalöser. Die Behörden sollen ihn schon mehrfach aufgefordert haben, das Land wegen des Abschiebestopps nach Afghanistan freiwillig zu verlassen. Sogar 1000 Euro soll ihm dafür geboten worden sein. Vergeblich.

Der Fall um den verurteilten Vergewaltiger aus Illerkirchberg wird immer skandalöser. Die Behörden sollen ihn schon mehrfach aufgefordert haben, Deutschland wegen des Abschiebestopps nach Afghanistan freiwillig zu verlassen. Laut Bild-Zeitung werden ihm dafür sogar 1000 Euro geboten. Vergeblich.

Vergewaltiger aus Illerkirchberg will nicht freiwillig gehen

Der 30-jährige Afghane gibt leider auch alles andere als ein gutes Beispiel ab: Er missbrauchte eine 14-Jährige in der Halloween-Nacht 2019, fuhr schwarz und wurde beim Klauen erwischt. Nach seiner Gefängnisstrafe kam er den Auflagen nicht nach, sich regelmäßig bei den Behörden melden zu müssen. Stattdessen setzte er sich nach Frankreich ab. Laut eigener Aussage aus Angst abgeschoben zu werden.

In Frankreich neuen Asylantrag gestellt

In Frankreich wollte er Asyl, wurde aber nach Deutschland zurückgeschickt. Deshalb muss er jetzt 1000 Euro Strafe zahlen, die er nicht hat. Statt Geld bekommt der Mann nur noch Gutscheine. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

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