Versorgung von Hüft-Patienten soll sich weiter verbessern

Um die Behandlungs-Qualität für Hüft-Patienten zu verbessern, kooperiert die AOK Baden-Württemberg seit kurzem mit den Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm, kurz RKU. Der sogenannte Qualitäts-Vertrag läuft zunächst bis zum 30. Juni 2023.

Die Kooperation soll die Versorgung der Patienten im Bereich Endoprothetik weiter verbessern. Professor Heiko Reichel, Ärztlicher Direktor am RKU ist überzeugt, dass dies auch gelingt. Schon jetzt zeichnen sich erste Erfolge ab. Die Patienten seien sehr motiviert und würden gut mitziehen. Vor allem die Frühmobilisation bewerten sie als sehr gewinnbringend. Der Patient steht noch am selben Abend auf der Hüfte und kann sich bewegen. Eine Hüft-OP dauert in der Regel zwischen 60 und 90 Minuten. Am RKU führen vier zertifizierte Haupt-Operateure die OPs durch. Jährlich werden am RKU rund 450 neue Hüften eingesetzt und rund 100 erneuert.

Die Krankenkasse erwartet mehr Behandlungsqualität  

Auch die AOK Ulm-Biberach erhofft sich durch die Kooperation positive Effekte. Jürgen Weber von der Geschäftsführung spricht von ersten positiven Rückmeldungen. Die Patienten werden noch enger als sonst betreut, begleitet und ausführlich befragt. Die Ergebnisse werden dokumentiert und ausgewertet, um so Potential für etwaige Verbesserungen zu finden. Der Qualitäts-Vertrag läuft vorerst bis zum 30. Juni 2023. Neben der Hüfte sind entsprechende Kooperationen auch für andere Bereiche wie zum Beispiel das Knie denkbar.

 

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