Busausfälle und fehlende Anbindungen haben auf der Linie 46 schon öfters mal zu Ärger geführt. Vor allem Schüler aus dem Alb-Donau-Kreis, die eine Schule in Geislingen besuchen, mussten oft mal längere Wartezeiten vor Unterrichtsbeginn in Kauf nehmen, weil es keine zeitlich passende Busse gab.
Das Verkehrsministerium und der Alb-Donau-Kreis konnten sich in Absprache mit dem zuständigen Verkehrsunternehmen jetzt um eine Übergangslösung kümmern: Ab dem 27. Februar bis Juni fahren zusätzliche Busse auf der Linie 46, damit die Schüler aus Amstetten, Lonsee und Umgebung passend um 7:30 am ZOB in Geislingen ankommen und dann vor allem auch pünktlich zur Schule kommen. Im Juni soll es dann wieder eine Fahrplanumstellung geben, der dann besser an den Unterrichtsbeginn der Schulen angepasst werden soll.
Die gute und verlässliche Beförderung von Schüler/innen sowie Berufspendler/innen ist für Ministerialdirektor für Verkehr in Baden-Württemberg, Berthold Frieß, und den Landrat des Alb-Donau Kreises Heiner Scheffold besonders wichtig. „Die zusätzlichen Busse sind Reaktion auf die hohe morgendliche Auslastung der Linie 46 und die entsprechenden Rückmeldungen aus der Bevölkerung. Uns war es wichtig, hier schnell für Entspannung zu sorgen. „So Frieß und Scheffold.