Volksbank Ulm-Biberach weiter erfolgreich unterwegs

Genossenschaftsbank präsentiert vorläufige Geschäftszahlen

Die Volksbank Ulm-Biberach ist zufrieden. Trotz schwieriger Marktlage konnte sie den Erfolgskurs der letzten Jahre fortsetzen.

Auf der Bilanzpressekonferenz in Ulm präsentierte die Volksbank Ulm-Biberach am Dienstag durchweg positive Zahlen. Sie zeigte sich mit den Entwicklungen überaus zufrieden. Vorstands-Sprecher Stefan Hell: „Wir sind stolz, in den wichtigsten Positionen unserer Bilanz- und Ertragszahlen erneut ein erfreuliches Ergebnis erzielt zu haben.“ So verzeichnet die Volksbank erneut ein solides Wachstum im Kreditgeschäft. Das bilanzielle Kreditvolumen stieg auf 3.378 Millionen Euro, was einem Plus von 3,8 Prozent entspricht. Die Kundeneinlagen stiegen um 2,9 Prozent auf 3.358 Millionen Euro, so dass in der Bilanz erneut ein Gleichgewicht bei den Krediten und den Einlagen erreicht wurde.

Auf dem Wohnungsmarkt aktiv

Das Bank-Institut konnte vergangenes Jahr 1.200 Kunden dem Traum einer eigenen Immobilie ermöglichen. Die Volksbank finanziert aber nicht nur Immobilien-Geschäfte, sondern ist selbst auch als Bauherr aktiv. So wurden und werden in Ulm 114 Wohnungen gebaut (84 im Dichterviertel und 30 am Safranberg). In Bad Schussenried und Achstetten entstehen jeweils drei Wohnhäuser mit 38 Wohnungen bzw. 47 Wohnungen. Nachhaltigkeit wird dabei groß geschrieben. Alle Häuser sind energetisch hocheffizient, sie verfeuern keine fossilen Energieträger, sondern verfügen über moderne Wärmepumpen oder sind ans Fernwärmenetz angeschlossen.

Bargeld weiter auf dem Rückmarsch

Und noch ein Trend ist offenkundig. Immer mehr Bankgeschäfte werden digital abgewickelt. Auch das bargeldlose Zahlen nimmt immer mehr zu. Selbst kleinere Beträge werden von vielen Bank-Kunden inzwischen mit Karte bezahlt. Das hat natürlich auch Konsequenzen für die Bank. Nochmals Stefan Hell: „Wir müssen weniger unsere Automaten bestücken. Früher wurde  das Geld, das aufgefüllt wurde, schneller herausgezogen. Dem ist nicht mehr so. In anderen Ländern finden sie in den Geschäften zum Teil schon Aufkleber mit der Aufschrift: „Achtung kein Bargeld“. Sie können zum Teil nur noch mit Karte bezahlen. Dieser Trend wird auch in Deutschland weiter voranschreiten.“ 

Volksbank engagiert sich für die Region

Die Genossenschaftsbank engagiert sich auch in der Region. Gemeinsam mit ihrer Volksbank-Stiftung Ulm-Biberach vergab sie im vergangenen Geschäftsjahr insgesamt über 1,2 Millionen Euro an Spenden und Sponsorings in die Region. Darunter waren auch 160.000 Euro, die im Rahmen der großen Jubiläums-Spendenaktion der Bank anlässlich ihres 160. Geburtstags vergeben wurden. Die Volksbank Ulm-Biberach unterhält 36 Geschäfts-und SB-Stellen und beschäftigt aktuell 637 Mitarbeiter, 47 davon sind Auszubildende.

 

 

 

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