Vor dem Drittliga-Start stellen Ulmer Fußballer neues VIP-Zelt vor

Neuer Businessclub für Sponsoren

Gut eine Woche vor dem Start in die neue Drittliga-Saison haben die Ulmer Fußballer ihren neuen Business-Club vorgestellt. Direkt neben der Jahnhalle wurde ein VIP-Zelt aufgestellt.

Bei den Heimspielen des SSV Ulm 1846 Fußball werden im VIP-Zelt künftig die Partner und Sponsoren verköstigt. SSV-Geschäftsführer Markus Thiele betont noch einmal die Notwendigkeit des Business-Clubs: „Es ist für uns eine sehr wichtige Plattform, um das Netzwerk voranzutreiben und sich weiterzuentwickeln. Wir haben unsere Kapazität auf 350 Plätze fast verdoppelt und das macht die Vermarktungs-Möglichkeiten noch einmal deutlich interessanter.“  Bislang hat der SSV Ulm fast 250 Business-Karten verkauft. Die Sponsoring-Einnahmen der Spatzen sind laut Thiele auf rund drei Millionen Euro gestiegen. Es kamen einige neue Partner hinzu, schon bestehende Sponsoren haben ihr Engagement zum Teil erhöht.

Neuen Caterer vorgestellt

Einen neuen Caterer gibt es auch. Es ist die Settele Event & Catering Company aus Neu-Ulm. Jeweils anderthalb Stunden vor dem Spiel bis zwei Stunden nach dem Spiel werden die Gäste im VIP-Zelt verköstigt. Neben der klassischen Roten und kleinen Snacks gibt es auch ein warmes Buffet. Settele-Geschäftsführer Thomas Eder passt das Speise-Angebot dabei an den jeweiligen Gegner der Ulmer an, so wird es zum Beispiel an einem Spieltag bayerische Gerichte geben, an einem anderen norddeutsche.

Donaustadion wurde ertüchtigt

Auch im altehrwürdigen Donaustadion wurde und wird noch schwer geschuftet. Schließlich muss auch das Donaustadion Drittliga-tauglich gemacht werden. Dazu gehören etwa eine neue Beschallungsanlage, eine neue Videotechnik zur Überwachung der Zuschauer in bestimmten Bereichen und eine leistungsstärkere Flutlichtanlage. Die Maßnahmen wurden vom DFB gefordert und sollen die Sicherheit erhöhen. Schließlich rechnen die Verantwortlichen des SSV Ulm mit einem Zuschauerschnitt von 6000 Besuchern. Zum Auftakt am 6. August gegen den 1. FC Saarbrücken erwartet Geschäftsführer Thiele über 10.000 Zuschauer. Zu den Spitzenspielen wie zum Beispiel gegen den TSV 1860 München dürften noch deutlich mehr Fans ins Donaustadion kommen.

Es droht ein Verkehrschaos

Da gerade das Straßenbahnnetz saniert wird, fährt aktuell keine Straßenbahn in Ulm. Aufgrund des Fahrer-Mangels werden zum ersten Heimspiel am 06. August auch keine Verstärker-Busse eingesetzt. Das klingt nach einem Verkehrschaos rund ums Stadion. Aktuell befindet sich der SSV Ulm 1846 Fußball noch in Gesprächen mit der Stadt. So sollen weitere Parkmöglichkeiten ausgelotet werden. Den Fans wird empfohlen, rechtzeitig anzureisen. Am besten zu Fuß, mit dem Fahrrad oder wenn doch mit dem PKW, dann bitte eine Fahrgemeinschaft bilden und nicht jeder einzeln mit seinem Auto. Schließlich soll der Spaß am ersten Heimspiel der Spatzen in der Dritten Liga überwiegen und nicht durch andere Dinge getrübt werden.

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