Warnanlagen einer Bahnbaustelle in Sigmarszell sabotiert

Die Anlage soll Bahnarbeiter vor Zügen warnen

Sieben Mal haben unbekannte Täter Warnanlagen einer Bahnbaustelle in Schwaben sabotiert.

Im Zeitraum von Anfang Juli bis Anfang August seien bei der Baustelle nahe Sigmarszell (Landkreis Lindau) sechs Mal Stromkabel durchtrennt worden, teilte die Bundespolizei am Donnerstag mit. Im siebten Fall seien drei akustische Warnstellen mit Bauschaum gefüllt worden.

Die Anlage soll die Arbeiter auf den Gleisen vor einem einfahrenden Zug warnen. Verletzte gab es den Angaben zufolge keine. Es werde nun wegen versuchten gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt.

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