Warum feiern wir Silvester am 31. Dezember?

Feuerwerke, Raclette und Party: Silvester steht an und es gibt Grund zu feiern! 

Drei… zwei… eins… Frohes Neues! – Naja, noch nicht ganz, aber bald!

Nach den ruhigeren Weihnachtsfeiertagen freut sich die Welt auf die größte Feier des Jahres. Silvester wird unabhängig von der Religion gefeiert und hat – anders als an anderen Feiertagen in Deutschland – nichts mit der biblischen Geschichte zutun.

Warum feiern wir denn aber jetzt am 31. Dezember das Ende des Jahres? Zunächst ist klarzustellen: der 31. Dezember ist alles andere als überall einheitlich. Während Silvester bei uns am letzten Tag im Dezember gefeiert wird, dauert es in anderen Ländern noch ein paar Tage bis es soweit ist. China feiert beispielsweise das Neujahrsfest „erst“ am Tag des Neumonds zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar.

Warum wird „Silvester“ gefeiert?

Am 31. Dezember 335 n. Chr. starb Papst Silvester I. Dieser regierte in Rom als kirchliches Oberhaupt. Sein Name stammt vom lateinischen ab und bedeutet übersetzt „Waldbewohner“. Genau 21 Jahre vor seinem Tod, 314 n. Chr., wurde Silvester am 31. Dezember zum Papst ernannt.

Jahrhunderte später, im Jahr 1582, wurde der julianische Kalender von dem gregorianischen Kalender abgelöst. Somit wurde der damals letzte Tag des Jahres am 24. auf den 31. Dezember gelegt. Papst Gregor XIII erkor den letzten Tag des Monats Dezember als Ehrentag zur Feier des Heiligen Silvester.

Feuerwerk zur Feier des Abends

An Silvester nicht wegzudenken: Laute Feuerwerke auf der ganzen Welt. Sprengstoff bei Festen zu verwenden, soll aus dem chinesischen Brauch des frühen 12. Jahrhunderts stammen. Bereits im Mittelalter lärmten die Menschen mit lauten Gegenständen, wie zum Beispiel mit Töpfen, Trompeten und Glocken. Aber warum?

Die Menschen dachten damals so böse Geister zu vertreiben – was auch heute noch so ist.

 

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