Was steckt hinter der Wetterfühligkeit?

Der ein oder andere kennt es vielleicht, mal schlimmer aber auch mal weniger schlimm ausgeprägt als bei anderen: Den Wetterumschwung. Aber was steckt eigentlich hinter dieser Wetterfühligkeit?

Egal ob Sonne, Regen, Sturm, Hitze oder auch Kälte. Unser Körper reagiert zweifelsfrei auf die aktuelle Wettersituation. Dabei ist es ganz egal ob jung oder alt, klein oder groß. Im Normalfall spüren wir von den Veränderungen in unserem Körper nicht viel bis gar nichts. Manch einem macht der Umschwung allerdings mehr zu schaffen als den anderen.

Müdigkeit, Kopfschmerzen und Co.

Reagiert ein Mensch auf die neue Wettersituation empfindlicher als andere, ist er Wetterfühlig. Auf die neue Situation reagieren sie ganz unterschiedlich. Die einen werden müde, erschöpft und fühlen sich einfach schlapp. Andere fühlen sich in ihrem nächtlichen Schlaf beeinträchtigt oder bekommen Kopfschmerzen. Auch bestehende Krankheiten wie Rheuma, Asthma  und Migräne können sich durch Wetteränderungen verschlimmern.

Ursache für die Wetterfühligkeit ist neben dem sich ändernden Luftdruck vor allem der Wechsel der Luftmassen. Tiefdruckgebiete lassen die Laune dabei oft in den Keller sinken während Hochs eher die Stimmung erhellen. Dabei sind die Hochs im Frühling und im Herbst am positivsten, da schönes Wetter im Sommer mit großer Hitze und im Winter auch mit Kälte einhergehen kann, was den Körper wiederum zusätzlich belastet.

So kann man Wetterfühligkeit vorbeugen

Für Menschen ohne Vorerkrankungen heißt es vor allem: Den Körper abhärten. Das geht mit Hilfe von Kneipp-Anwendungen aber auch von Wechselduschen. Zudem empfiehlt es sich, jeden Tag mindestens eine halbe Stunde raus an die frische Luft zu gehen. So hat es der Körper leichter, sich an die neuen Temperaturen zu gewöhnen.

Chronisch kranke und auch ältere Personen sollten jedoch zuvor mit ihrem Arzt besprechen, welche Methoden bei Wetterfühligkeit angewendet werden können. Reagiert der Körper stressbedingt auf das Wetter, können auch Entspannungsmethoden, wie Meditation oder Yoga, helfen. Eine ausgewogene Ernährung hilft dem Körper zudem fit zu bleiben.

 

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