Weihnachts-Geschenk selbstmachen oder kaufen?

Wie jedes Jahr an Weihnachten herrscht bei vielen Ratlosigkeit, was man dem Partner, seinen Kindern, oder Eltern schenken soll. Doch die große Vielfalt an Anbietern – sowohl online als auch im Handel – führt dazu, dass der erste Griff schnell zu einem üblichen Standard-Geschenk geht.




Aber warum die Geschenke nicht selbst basteln? Wir haben für euch alle Vor- und Nachteile zusammengefasst.

Man schätzt die Mühe, Zeit und Willenskraft, die reingesteckt wird.

Was spricht denn alles dafür?

Anfangs ist man ein wenig vorsichtig bei selbstgebastelten Geschenken. Aber in Wirklichkeit ist es gar nicht so schwer, das Geschenk mit persönlicher Note zu kreieren. Und wenn noch mitwirkende Kinder im Spiel sind, läuft es wie geschmiert. Eine Prise zusätzlicher Begeisterung eines Kindes schadet ja nie. Zum Beispiel sind selbstgemachte Windlichter mit der Unterstützung eines Kindes ein tolles Geschenk. Man braucht nur ein leeres Glas, Kleister und bunte Serviettenreste. Et voilá! Andere Ideen, wie Selbstgemachte Schoko-Pralinen, Foto-Collagen, oder eine Strickmütze können auch ein großes Lächeln ins Gesicht zaubern. Man schätzt die Mühe, Zeit und Willenskraft, die reingesteckt wird. Außerdem ist die ganze Sache meistens günstiger, worauf sich die Sparschweinchen besonders freuen können.

Ein Tipp für Selbstbastler: den Geschmack des Anderen richtig einschätzen!

Was spricht dagegen?



Ein selbstgemachtes Geschenk kann aber auch voll in die Hose gehen. Vor Allem wenn man die eigenen Fähigkeiten überschätzt. Anfänger aus dem Strickkurs sollten sich lieber keine selbstgestrickten Mützen vornehmen. Noch peinlicher wird es, wenn man den Geschmack des Anderen nicht richtig einschätzt. Generell freuen sich Erwachsene über selbstgemachte Geschenke, sind jedoch kritischer, wenn es von einem Erwachsenen selbst ist. Somit werden sie zum Schrankhüter. Andere Sache, die das Ganze ein wenig erschwert: man braucht mehr Zeit, als bei einem üblichen Kauf im Handel. Meistens verbringen Menschen mehrere Stunden bis Tage bis das Selbstgemachte sich sehen lassen kann. Das ist ein Aspekt, der viele Menschen Sorgen bereitet. Denn Zeit ist teuer! Und gerade in der Vorweihnachtszeit hat man nicht viel davon.

Ein Zwischending von gekauft und gebastelt

Keine Sorge. Für alle, die weniger begabt sind, oder unter Zeitdruck stehen, aber auf den persönlichen Charakter nicht verzichten möchten: Es gibt auch ein Mittelweg. Die Kombi zwischen selbst gemacht und gekauft ist eine gesunde Lösung. Zum Beispiel kann man sich ein Fotokalender selbst entwickeln lassen – mit den schönsten Urlaubsbildern. Und ein selbstgemachter Kalender mit schönen Erinnerungen wird viel lieber durchgeblättert als ein gekauftes Kochbuch.

In diesem Sinne wünschen wir Allen eine frohe Bescherung und ein schönes Fest!

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