Weitere 6 Patienten aus Schwaben auf dem Luftweg nach NRW

Weitere sechs Patienten sind aus Intensivstationen in Schwaben auf dem Luftweg nach Nordrhein-Westfalen verlegt worden. Ein Airbus A310 der Bundeswehr ist mit den sechs Patienten an Bord heute vom Flughafen Memmingen nach Paderborn gestartet. Sie werden dort in aufnahmebereite regionale Krankenhäuser weiter verteilt.




Aufgrund der hohen Auslastungsquoten auf den Intensivstationen in Schwaben werden heute weitere sechs Patienten aus Schwaben mit einem MedEvac-Flugzeug der Luftwaffe vom Flughafen Memmingerberg nach Paderborn in Nordrhein-Westfalen verlegt. Sie werden dort in aufnahmebereite regionale Krankenhäuser weiter verteilt.

Airbus A310 MedEvac

Heute Vormittag gegen 11:00 Uhr landete das Flugzeug der Bundeswehr vom Typ Airbus A310 MedEvac auf dem Flughafen Memmingerberg. Dort trafen im Halbstundentakt Intensivtransportfahrzeuge aus den Leitstellenbereichen Augsburg, Allgäu und Donau-Iller ein. Nach Aufnahme aller sechs Patienten in das Bundeswehrflugzeug startete die Maschine planmäßig gegen 14:00 Uhr.

Katastrophenschutz-Einheit leistet tatkräftige Unterstützung

Die Verlegungsaktion erfolgte wiederum mit großem logistischem Aufwand und lief ab unter Verantwortung der ärztlichen Koordinatoren der Regierung von Schwaben. Um die Organisation der Transportlogistik kümmerte sich leitstellenübergreifend die Integrierte Leitstelle der Berufsfeuerwehr in Augsburg. Zum besseren Schutz der Patienten vor den niedrigen Umgebungstemperaturen während der Umbettung aus den Transportfahrzeugen wurde dieses Mal unmittelbar vor dem Flugzeug ein beheiztes, aufblasbares Zelt aufgestellt. Dabei leistete eine Katastrophenschutz-Einheit der Malteser aus Memmingen tatkräftige Unterstützung.

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