Das „David gegen Goliath“-Bild wird bei so einem Aufeinandertreffen gerne bemüht. In diesem Fall trifft es auch tatsächlich zu. Schließlich reden wir von einer Partie eines Bezirksligisten gegen einen Drittligisten, also einer reinen Amateur-Mannschaft im Kampf gegen einen Profi-Klub. Entsprechend groß ist auch die Begeisterung in der 65000-Seelen-Gemeinde. Über 2000 Tickets gingen im Vorverkauf für das Pokal-Achtelfinale weg, 500 weitere wird es an der Tageskasse geben. Anpfiff in Schwendi ist am Mittwoch um 14 Uhr.
Thomas Rohmer, der Abteilungsleiter der Sportfreunde Schwendi sagt, die ganze Gemeinde stehe hinter den Sportfreunden: „die Begeisterung sei riesengroß!“ Er weiß natürlich auch die Stärke der Spatzen. So lange wie möglich ein Null-Null halten, und dann sehe man weiter, sagt Rohmer, der von einem absoluten Highlight-Spiel spricht. Und auch SF-Trainer Sven Biberacher hat schon einen Match-Plan: „Wir wollen den Ulmern nicht ins offene Messer laufen.“ Sein Team werde sich kompakt verhalten und gut strukturiert gegen den Ball spielen. Auch er will die Null solange wie möglich halten.