Wer in Ulm auf den Zählerableser wartet, wir das in dieser Woche vergeblich tun: Er wird NICHT kommen.
Wie die SWU mitteilt, fällt der Service wegen Corona aus. Stattdessen müssen sie selbst ihre Zähler ablesen. Dazu erhalten rund 3.000 Kunden eine frankierte Zählerablesekarte, vornehmlich am Ulmer Eselsberg. Ab 6. April sind dann Haushalte in Ulm-Lehr an der Reihe.
Der Grund: Die Ableser der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm Netze kommen vorläufig nicht mehr ins Haus. Diese Maßnahme ist im Sinn der vorgeschriebenen Kontaktsperren und hilft dabei, Infektionsrisiken aus dem Weg zu gehen.
Netzkunden der Stadtwerke, bei denen in Kürze die Abrechnung ihres Versorgungsunternehmens ansteht, erhalten nun per Post eine Aufforderung, die Zählerstände selbst abzulesen. Der Brief der Stadtwerke enthält ein Anschreiben und eine abtrennbare Zählerkarte. In die Karte ist die Zählernummer eingedruckt.
Das Anschreiben erklärt in einer bebilderten Anleitung, wie die unterschiedlichen Zählertypen richtig abgelesen werden. Die ermittelten Zählerstände – für Strom, Gas, Wasser oder Fernwärme – können entweder per Post an die Stadtwerke gesandt werden oder online über die Homepage www.ulm-netze.de gemeldet werden.