Der Kampf gegen den gefährlichen Riesenbärenklau geht in die nächste Runde – mit tierischer Hilfe: Zebus, eine robuste indische Rinderrasse, sind wieder auf einer Fläche nahe dem alten Sportplatz im Einsatz. Ihr Auftrag: die jungen Keimlinge der invasiven Pflanze abfressen – ökologisch und effektiv.
Schon im letzten Jahr zeigte sich: Die Tiere verschmähen zwar große Pflanzen, aber im Herbst fressen sie zuverlässig die jungen Triebe. Ergänzt wird die Maßnahme durch gezielten Herbizideinsatz – denn der Riesenbärenklau gilt als äußerst hartnäckig.
ForstBW arbeitet dabei eng mit Naturschützern, dem Tierhalter und dem Leitungsbetreiber TransnetBW zusammen. Erste Erfolge sind sichtbar: Im Süden der Fläche ist der Pflanzenbestand bereits zurückgegangen.
Wichtig: Tiere nicht füttern und Abstand halten – vor allem mit Hunden.