Zwei Schleuser nach tödlichem Unfall auf der A7 verurteilt

Drei Jahre Haft für Fahrer

 Gut ein halbes Jahr nach dem tödlichen Unfall eines Kleinbusses auf der Autobahn 7 sind zwei Männer am Landgericht Ravensburg wegen Schleusens mit Todesfolge verurteilt worden.

Der Fahrer des Wagens sei am Montag zu drei Jahren Haft verurteilt worden, der Beifahrer zu einer Jugendstrafe von einem Jahr und zehn Monaten auf Bewährung, sagte ein Gerichtssprecher. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Der mit acht Menschen aus Indien besetzte Kleinbus war Anfang Dezember damaligen Angaben der Polizei zufolge auf der A7 bei Dettingen an der Iller (Landkreis Biberach) bei einem Überholversuch gegen einen Lastwagen gefahren.

Der Wagen kam von der Straße ab, fuhr durch einen Wildschutzzaun auf einen Acker und überschlug sich dort. Einer der Insassen starb trotz sofortiger medizinischer Versorgung, fünf weitere wurden teils schwer verletzt. Die beiden Angeklagten waren bei dem Unfall ebenfalls leicht verletzt worden.

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