Zwei Tote bei Unfall auf der A7

Ein tödlicher Unfall hat am Sonntagmittag zwei Todesopfer gefordert. Die A7 war mehr als fünf Stunden lang gesperrt. Die Folge waren lange Staus. 




Wie genau es zu dem Unfall gekommen ist, ist noch unklar. Klar ist, dass ein 18-jähriger Autofahrer den Unfall mit hohem Tempo verursacht hat. Er war Sonntagmittag gegen 13 Uhr mit seinem Pickup bei Jagstzell in Fahrtrichtung Ulm unterwegs.

Auf zwei Fahrzeuge aufgefahren

Dabei fuhr er mit hohem Tempo auf der linken Spur erst auf ein Motorrad, dann auf einen davor fahrendes Auto auf. Der 51-jährige Motorradfahrer und der 68-jährige Autofahrer kamen bei dem Unfall ums Leben. Dessen 66-jährige Beifahrerin wurde schwer verletzt.

18-jähriger Unfallfahrer leicht verletzt

Der 18-jährige Unfallverursacher und seine beiden Mitfahrer wurden leicht verletzt. Ob der Verkehr an der Unfallstelle stockte oder ob sich der Unfall im fließenden Verkehr ereignete steht noch nicht fest. Die Polizei ermittelt derzeit die Hintergründe. Der Sachschaden liegt bei mehr als 60.000 Euro.

18 Kilometer Stau

Die A7 war in Richtung Süden bis etwa 18.30 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde zwar an der Anschlussstelle Dinkelsbühl/Fichtenau ausgeleitet, dennoch bildete sich ein Rückstau von bis zu 18 Kilometern Länge. Neben dem Rettungsdienst mit 20 Kräften waren auch zwei Rettungshubschrauber im Einsatz.

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