Manchmal schiebt man das Vorhaben einfach vor sich hin, weil negative gesundheitliche Konsequenzen, bis es einen trifft, weit entfernt wirken.
Natürlich besteht nach vielen Jahren des Rauchens auch eine Sucht, sodass Entzugserscheinungen der Rauchentwöhnung einen faden Beigeschmack geben. Einigen, bei denen die körperliche Abhängigkeit noch nicht so stark ausgeprägt ist, hilft auch der Umstieg auf nikotinfreie Produkte wie Snus. Auch auf diese Weise kann man sich schrittweise von schädlichen Inhaltsstoffen verabschieden. Mit den folgenden Tipps kann die Rauchentwöhnung wesentlich leichter gelingen.
Positive Effekte auf die Gesundheit vor Augen halten
Wenn man mit dem Rauchen aufhören möchte, sollte man sich zunächst bewusst werden, was man dem Körper damit Gutes tut. Bereits 20 Minuten nach dem Rauchstopp befinden sich Blutdruck und Puls wieder im Normalbereich. Nach rund 12 Stunden steigt die körperliche Leistungsfähigkeit merklich an. Das liegt in erster Linie daran, dass sich die Sauerstoffversorgung der einzelnen Organe verbessert. Die Lungenfunktion und der Kreislauf stabilisieren sich nach spätestens drei Monaten.
Eventuell vorhandene Kurzatmigkeit und ein Raucherhusten werden sich nach höchstens neun Monaten verabschieden. Schrittweise wird Schleim aus der Lunge abgebaut, sodass sie sich selbst reinigt. Ex-Raucher werden feststellen, dass sie nach einigen Monaten längst nicht mehr so anfällig für Infektionskrankheiten sind. Das Risiko, Erkrankungen am Herz zu entwickeln, minimiert sich nach einem Jahr.