Baden-Württembergische Long-COVID-Studie startet nun in Ost-Württemberg

Menschen in Alltagssituationen tragen Atemschutzmasken, Personen werden geimpft

Für viele Menschen, die sich mit dem Coronavirus infizieren, ist der Leidensweg nach der eigentlichen COVID-19 Erkrankung noch nicht abgeschlossen. 




Viele berichten im Nachhinein noch von Long-COVID Beschwerden. Das sind zum einen Erschöpfungszustände, Atembeschwerden, oder auch Konzentrations- bzw. Schlafstörungen. Um die verzögerte Heilung und die bleibenden Beschwerden, die oft Monate nach einer akuten Infektion bestehen, genauer zu untersuchen, haben die vier baden-württembergischen Universitätsklinika in Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm die große, vom Land Baden-Württemberg geförderte Pilotstudie „EPILOC“ initiiert. Das Universitätsklinikum Ulm (UKU) und die Gesundheitsämter Alb-Donau-Kreis, Heidenheim und Biberach starten diese Studie nun auch in Ost-Württemberg.

Für die Studie werden Briefe mit Fragebögen an ehemalige Infizierte aus  Ost-Württemberg verschickt. Die Forscher erhoffen sich dadurch Schlüsse, auf die Entwicklung wirksamer Therapien nach einer COVID-19 Erkrankung.

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